Tag 27

17. Oktober 2016

Zur Nachmittagsgespaßung gab es heute das erste Mal etwas zu Fressen. Muskelfleisch mit lauwarmen Wasser an Rinderblut.

Heute haben wir alle Welpen wecken können. Fünf Welpen konnte ich gleich in die Box heben und sofort raus setzen. Perfekt. Sie haben sich dann gleich draußen lösen können. Die beiden anderen sind gleich aus der Wurfkiste geflitzt und haben im Innenbereich gepiselt.

Draußen stand bereits das Fressen und ich dachte vorab: „OK, werden sicherlich rummäkeln … schnüffeln und mal lecken … “

Nein, sie sind hingestürzt zum Fressen. Rein in den Napf und wie die Wilden haben sie die Fleischstücken geschluckt. Der Welpennapf war natürlich sofort leer. Nachschub gab es nicht, denn die kleinen Bäuche müssen sich erst an Nahrung gewöhnen.

Ich war happy, dass ich genau das richtige Timing erwischt habe. Nicht zu früh und nicht zu spät mit der „Beikost“ begonnen. Toll.

Danach wieder das übliche Würstchen in den Garten gesetzt.

Morgen werde ich Vormittag und Nachmittag das Futter zubereiten. Wieder Rindermuskelfleisch mit lauwarmen Wasser und einem Schluck Rinderblut.

Hmmmm … lecker …

PS: Weiterhin Daumen drücken, dass das Wetter weiterhin trocken und so mild bleibt. Ich möchte dran bleiben, dass die Welpen nach dem Schlafen immer gleich rauskommen … 🙂

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Tag 25

15. Oktober 2016

Heute Nachmittag war es relativ mild und der Rasen trocken. Kurzerhand war es also an der Zeit Frischluft zu schnuppern.

Wir haben versucht uns an die Welpen zu schleichen, aber leider waren einige schon wach und drei Pfützen bereits im Innenauslauf.

Alle Welpen geschnappt und einfach draußen auf den Rasen gesetzt und abgewartet was passiert. Erstmal lösen. Jedenfalls bei einem Teil der Winzlinge haben wir es geschafft, dass sie sich draußen lösen.

Neugierig und auch vorsichtig wurde dann im Umkreis von 2 Metern alles erkundet.

Für uns Menschen mag das nicht viel sein, aber für so kleine Welpen war es Spannung pur: neue Gerüche, anderes Licht, Kinderwagen, Stachelbeerstrauch, Puppe, Gummistiefel, grüner und steiniger Untergrund, … viele Eindrücke in kurzer Zeit.

Die Rüden z. B. kennen sie nur durchs Gitter. Heute dann Konfrontation. Wobei die Rüden ebenfalls überrascht waren. Amos geht dann lieber und Laszlo hat Kontakt aufgenommen. Anfangs noch geknurrt, dann mal gewufft, wenn ein Welpe frontal auf ihn zukam. Er hat versucht Rüde blau und Hündin gelb anzuspielen. Keine Chance. Die Welpen haben nur geguckt. Dann hat er gebellt und beide waren kurz überrascht, dass es so laute Beller gibt. Sie haben ihn dann erstaunt angeguckt. Er hat dann auch gemerkt, dass mit den kleinen Würmern noch nicht viel los ist.

Alle wuselten dann so rum, Amos hat auch mal geschnuppert. Greenea hat immer alles geprüft. Wir haben gemerkt, dass die Krallen jetzt ganz spitz sind und „aua“ geht auch durch die Kleidung.

Ich habe im Innenbereich dann wieder alles brav sauber gemacht, Greenea hat die Welpen dann noch einmal trinken lassen und sie schliefen angekuschelt in der Kiste ein.

Wir haben sie anschließend in die Wurfkiste gelegt.

So gestalten wir die Tage immer gleich. Dem ein oder anderen vielleicht bekannt aus der Kindererziehung *lach*

Sie waren so müde, dass wir anschließend ganz entspannt die Großen füttern konnten und Greenea durfte dann vom Abendbrotstisch noch das ein oder andere Krümelchen (ok, es waren große Krümel) ergattern.

Noch einige schnelle Handybilder.

Es wird jetzt immer schwieriger für mich Fotos zu machen und noch auf zwei Kinder aufzupassen nebenbei.

Die Welpen bekommen bald spitze Zähne, mehr Kraft und die Krallen sind nicht zu unterschätzen. Quasi, ich muss den Kindern bei den Welpen und den Welpen bei den Kindern helfen. Wenn es ruhiger wird, dann keine Sorgen machen!!!!

Es grüßt Susan

 

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Tag 22

12. Oktober 2016

Gleiches Programm wie gestern. Oder, jetzt fängt die Arbeit an.

Und, derzeit mag ich Vetbetten. Gerade bei den Kleinen. Der Urin sickert nach unten und die Oberfläche bleibt trocken. Für ein angenehm sauberes Gefühl, den ganzen Tag *lach* ähnlich wie eine Windel in etwa.

Die Fotos zeigen wieder den Nachmittag. Bespaßungsprogramm für Welpen.

Wir haben alle kleinen Würmer geweckt, was nicht mehr schwer ist, denn mitlerweile hören sie uns ja. Anschleichen mit zwei Kindern ist ziemlich schwierig. Zum wiederholten Male an diesem Tag mit dem Staubsauger rumgedüst, anschließend alle Welpen in den Indoorbereich gelassen, Kamin angeschmissen, … Töchterchen hat mir die Häufchen gezeigt und ich bin mit Küchenrolle hinterher. Alle haben sich gelöst, ich habe alles gewischt und dann war da noch etwas Zeit für Fotos.

Gestaltet sich auch etwas schwer, wenn noch zwei Kids unterwegs sind, Augen, Arme und Ohren sind überall, dazu noch – herrlich – die Welpen, wie sie bellen, knurren und naja und nach Greenea winselten. Die war aber gerade beim Spaziergang unterwegs.

Wir konnten die ersten Zähne fühlen. Sie sind jetzt schon durchgebrochen. Sie fangen also jetzt an zu knabbern, z. B. an meinen Fingern. Jetzt tut es noch nicht weh. NOCH NICHT.

Irgendwann waren alle so müde, dass sie eingeschlafen sind. Wir haben sie dann in die Wurfkiste gesetzt und ich habe nochmals alles durchgewischt.

Eine ungemeine Erleichterung ist Greenea, welche den Kot der Welpen noch frisst. Am Morgen habe ich daher keine Häufchen, welche ich entfernen muss. Braves Hündchen. Sie ist einfach super!!!!

Alle samt sind gleichauf entwickelt. Sehr schön.

Susan

 

 

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Tag 21

11. Oktober 2016

Anders wie beim B- und C-Wurf haben uns die kühlen und nassen Temperaturen dazu veranlasst den Welpenspielplatz im Haus aufzubauen. So haben wir den Kamin angeschmissen und heute Nachmittag einige Spieleminuten verbracht.

Prägephase Kinder, quasi. Unkontrollierte Bewegungen und Geräusche. Die Welpen wurden durch die Kinder geweckt (was nicht schwer ist, denn die Welpen hören schon sehr gut) und wir haben und dann alle frei im Auslauf bewegt. Es war natürlich alles neu, es roch anders und der Boden ist nicht kuschelig weich, sondern hart. Die Zimmerkennel wurden durch die Welpen geprüft und dann von den Kindern als Betten genutzt.

Es geht jetzt schon sehr laut zu, auch bei den Welpen 🙂

Mit 21 Tagen ist die Ausdauer natürlich noch nicht groß und so durften alle Babies wieder in die Wurfkiste zum Trinken.

Die Welpen sind sehr gut genährt und werden noch von der Muttermilch ausreichend satt.

Das Video zeigt einen Ausschnitt nach dem Säugen:

Die Reihenfolge ist immer die Gleiche: schlafen, pullern, spielen, fressen, dösen, schlafen, …

Heute habe ich auch bemerkt, dass die Zähne schon kurz vorm Durchbruch stehen.

 

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BRH – Bundesverband Rettungshunde e. V.

Wer unsere Seite regelmäßig verfolgt weiß, dass Radclyffe’s Collin als Rettungshund in der Rettungshundestaffel Main-Kinzig aktiv ist.

Mit unseren Hunde betreiben wir hauptsächlich den Dummysport und die jagdliche Ausbildung, von daher hatten wir bis vor einigen Jahren keine Berührungspunkte mit der Rettungshundearbeit.

Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir durch Angelika und Collin einen Einblick in diese Arbeit erhalten haben.

Aber auch Birgit trainiert mit Radclyffe’s Connor das sogenannte „Maintrailing“.

Collin ist seit 2015 aktiv im Dienst als Rettungshund. Bereits mit drei Jahren hat er diverse Prüfungen erfolgreich durchlaufen. Die Leistung, welche die Hunde vollbringen, ist in Worte kaum zu fassen. Sie retten Menschenleben. Sie suchen nach vermissten Personen. Seien ältere Menschen, Erwachsene oder auch Kinder, welche sich verlaufen haben, oder welche z. B. Suizidabsichten angedeutet haben. Sie werden zu Einsätzen gerufen, egal ob es mitten in der Nacht ist oder am Feiertag. Sie erleben die Realität.

Während Connor bei der Personensuche den Geruch eines bestimmten Menschen verfolgt, sucht Collin als ausgebildeter Rettungshund, in der Fläche oder in Trümmern nach Witterung von diversen Menschen.

Collin ist dabei mit GPS Tracker ausgestattet, Leuchtis, Glöckchen und hat sein spezielles Geschirr um.

Im folgenden Video haben wir einen Auszug vom Wochenende, als wir uns mit Collin, Connor und Carlisle trafen. Anschließend habem wir eine typische Aufgabe aus dem „Arbeitsleben“ von Collin dargestellt.

Gaby und ich haben uns im Wald versteckt, ohne dass Collin wusste wo wir sind. Seine Aufgabe war es nun uns zu finden. Angekommen bei uns muss er bellen. So zeigt er die gefundene Person an. Angelika pfeift anschließend, Collin bekommt sein Leckerlie von uns und läuft zu Angelika zurück.

Für mich war es ein Gefühl, welches unglaublich war. Wie ich in meinem Versteck gewartet habe, habe ich mir vor Augen geführt, wie es sein muss, unter Trümmern zu liegen oder bewegungsunfähig und hilflos irgendwo im Wald, stockdunkel, überall Geräusche, aber irgendwie auch unendliche Stille … kein Mond am Himmel …  In dem Moment, in welchem ich die Glöckchen gehört habe, welche an Collins Geschirr befestigt waren, lief es mir eiskalt den Rücken lang runter. Es ist der Moment, in dem sich Hilfe nähert. Ich habe nichts mehr wahrgenommen, nur doch den Hall der Glöckchen. Der Klang wurde immer lauter und lauter und die Erleichterung, dass mich EIN Hund im Wald gefunden hat, ist ohnegleichen.

 

Angelika hat uns noch einige andere Situationen vorgeführt und es war genauso fesselnd wie faszinierend dieses Gespann bei der Arbeit zu sehen.

Im Bundesland Hessen gibt es keine staatlichen Fördermittel für die Arbeit der Rettungshundestaffel. Diese und andere Staffeln leben von Spenden und der Initiative der Mitglieder.

Wer seinen Hund nicht im Dummysport betätigen möchte, sondern sich mehr für die Rettungshundearbeit interessiert und darin seine Berufung finden möchte, kann sich beim Bundesverband für Rettungshunde bei den ortsansässigen Staffeln gern melden: https://www.bundesverband-rettungshunde.de/de/rettungshundestaffeln.html

Die Eindrücke vom Wochenende werde ich jetzt noch einmal Revue passieren lassen.

Susan

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Tag 19

9. Oktober 2016

Heute hatte ich mehrere helfende Hände beim Wiegen.

Aktuelles Gewicht im Vergleich Tag 19 / Tag 16 (Startgewicht)

Rüde grün: 1700 g / 1520 g (Startgewicht 510 g)

Hündin gelb: 1720 g / 1520 g (Startgewicht 520 g)

Rüde blau: 1630 g / 1480 g (Startgewicht 500 g)

Rüde gelb: 1620 g / 1400 g (Startgewicht 440 g)

Rüde rot: 1590 g / 1400 g (Startgewicht 420 g)

Hündin rot: 1530 g / 1400 g (Startgewicht 480 g)

Hündin grün: 1460 g / 1390 g (Startgewicht 500 g)

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Tag 16

6. Oktober 2016

Heute habe ich keinen Film für die Öffentlichkeit. Wir haben einen kompletten Wiegevorgang gefilmt. Leider übertönt unser Sohn jegliches Gebell und die Kommentare von mir und unserer Tochter sind dann nicht filmreif. Haha.

Aber wir haben die Gewichte des heutigen Tages im Vergleich zum Startgewicht.

Das Gewicht sagt natürlich nichts über den Welpen aus, obgleich es auf den ersten Blick sehr unterschiedlich ist. Hündin grün ist leichter als Rüde rot, und Rüde rot kleiner als Hündin grün. Sie sind voll in der Entwicklung. Wichtig ist, dass jeder Welpe zunimmt.

Heute war es wieder sehr interessant sie zu beobachten. Sie beginnen miteinander zu spielen, schaffen schon einige Schritte auf allen Vieren, sind schon sehr laut und gucken durch die Gegend. Wie bei Menschenkindern auch, sehen sie natürlich noch sehr verschwommen und nehmen erste Nuancen wahr. Aber sehr niedlich, wenn sie den Hals rausstrecken aus der Wurfkiste mit Blick Richtung hellem Fenster.

Am Wochenende werde ich einen neuen Versuch starten.

Rüde grün: 1520 g (Startgewicht 510 g)

Hündin gelb: 1520 g (Startgewicht 520 g)

Rüde blau: 1480 g (Startgewicht 500 g)

Rüde gelb: 1400 g (Startgewicht 440 g)

Rüde rot: 1400 g (Startgewicht 420 g)

Hündin rot: 1400 g (Startgewicht 480 g)

Hündin grün: 1390 g (Startgewicht 500 g)

Gegrüßt Susan

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Tag 15

5. Oktober 2016

Heute war ein ganz besonderer Tag.

Am späten Morgen entstand dieses Video. Alle Welpen schlürften zufrieden ihre Milch und schliefen dabei ein. Also alles ganz normal. Wie immer halt.

Etwas später, vor mit dem Mittag habe ich Greenea wieder gefüttert. Das passt immer ganz gut, da die Welpen dann schlafen. Greenea konnte sich anschließend draußen noch lösen und abschalten.

Kurzerhand habe ich dann den Staubsauger angeschmissen und fröhlich langhingesaugt. Und wie ich so vor mich hinsaugte, saugte ich auch in der Wurfkiste die Fusseln der Kuschelmatte weg. Ich dachte mir nun nichts dabei, weil ich das vor einigen Tagen auch schon gemacht habe, während alle brav weiterschliefen.

Nur dieses Mal wurden die Kleinen wach. Und erster Gedanke: Hunger. Erste Amtshandlung: nach Mama winzeln bzw. kleine Bellerchen loslassen.

Hups!!! Wachgemacht durch Staubsauger????

Alles klar, die Ohren haben sich geöffnet. Vielleicht schon gestern? Oder den Tag davor? Tolles Ereignis.

Greenea stand schon neben mir, etwas, sagen wir mal: Sie fand es wohl grad nicht so toll, dass ich ihre Freizeit reduziert habe. Schwups, bin ich zur Seite, sodass sie sich wieder in Position bringen konnte.

Daher ein tolles Video von hungrigen Welpen, fliegendem Staub und einer Greenea, die grad versucht nett zu gucken:

Gut, nach dem Mittagessen ist bekanntlich wieder Mittagschlaf angesagt. Gesagt getan. Mama und die Welpen bekommen ihre Ruhe. Schlafen und Ruhe ist ja wichtig, nicht nur für Menschenkinder. Viel verarbeiten kleine Wesen im Schlaf.

Einige Zeit später, es war Zeit die Mittagsruhe zu beenden und wie ich zur Wurfkiste kam, waren alle Welpen putz munter. Und sie hatten alle die Köpfe nach oben und krabbelten durch die Wurfkiste. Sie bellten und waren total aufgeregt. Sehr unüblich.

Und —– ohhhhh jaaaaa —– was sah ich denn da … Augen offen. Alle samt. Alle samt haben die Augen geöffnet.

Und sie waren darüber so überrascht, ja so wie ich auch.

Was für ein schöner Moment.

Schnell geknipst mit dem Handy.

Einen schönen Abend gewünscht und viel Freude beim Ansehen.

Susan

 

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Workingtestfinale 2016

Unglaublich, gleich drei Radclyffe’s aus dem C-Wurf haben es in das Workingtestfinale geschafft!!!!

www.workingtest-finale2016.de

Und das in der Fortgeschrittenen Klasse.

Radclyffe’s Connor

Radclyffe’s Craigavon

Radclyffe’s Carlisle

Wir wünschen euch für den 22. und 23. Oktober die besten Erfolge!!!!!

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Radclyffe’s Callander

Vielen Dank an Kathrin und Jana Starke Fotografie für die Bereitstellung dieser Momente von Radclyffe’s Calla.

Mit drei Jahren sind die Labrador Retriever körperlich voll ausgereift und befinden sich wohl mit in einer der schönsten Phasen des Lebens.

Die Aufnahmen sind wunderschön und spiegeln alle Facetten eines Labrador Retriever.

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